Die Absichten einer Führungskraft sind zwar wichtig, aber entscheidend ist schlussendlich das Handeln. Dies unterstrich Ken Blanchard im Webinar „Simple Truths of Leadership: Moving from Intention to Action” mit dem Zitat seines Vaters Ted Blanchard: „Talk is cheap, but it takes money to buy whiskey.“ Es genügt nicht, nur zu reden – man muss es auch tun.
Ein effektiver Führungsstil erfordert den Wandel von bloßen Absichten zu konkreten Handlungen durch die Entwicklung von Gewohnheiten, die durch Routinen und bewusste Übung entstehen.
Die Absichten einer Führungskraft sind zwar wichtig, aber entscheidend ist schlussendlich das Handeln. Dies unterstrich Ken Blanchard im Webinar „Simple Truths of Leadership: Moving from Intention to Action” mit dem Zitat seines Vaters Ted Blanchard: „Talk is cheap, but it takes money to buy whiskey.“ Es genügt nicht, nur zu reden – man muss es auch tun.
Gewohnheiten können uns dabei helfen, dass aus einer Absicht eine Handlung wird. Eine Gewohnheit wird definiert als ein erlerntes Verhaltensmuster, das regelmäßig ausgeführt wird, bis es fast automatisch geschieht. Verhaltensmuster sind die Routinen einer Führungskraft – die Praktiken und Aktionen, die täglich ausgeführt werden, ohne sich bewusst darüber Gedanken zu machen.
Das Buch „Simple Truths of Leadership“ von Ken Blanchard und Randy Conley zeigt 52 grundlegende Gewohnheiten und Prinzipien auf, die einen vertrauenswürdigen Servant Leader beschreiben. Das begleitende Leitbuch, “Simple Truths of Leadership Playbook”, gibt darüber hinaus spezifische Anleitungen, um jede der 52 Gewohnheiten zu einer der persönlichen Führungspraktiken zu machen.
Der Schlüssel zur Entwicklung einer Gewohnheit ist es, zuerst eine Routine zu entwickeln. Wie unterscheidet sich eine Routine von einer Gewohnheit? Während Gewohnheiten Verhaltensweisen sind, die ohne bewusstes Nachdenken geschehen, sind Routinen Verhaltensweisen, die bewusst und absichtlich ausgeführt werden. Routinen kommen zuerst, Gewohnheiten folgen.
Wenn es darum geht, neue Routinen zu formen, ist es hilfreich, Nudges – verhaltenspsychologische Tipps und Techniken – zu nutzen. Ken und Randy definieren folgende Nudges, die dabei helfen können, die Gewohnheiten eines Servant Leaders zu entwickeln:
Ein Servant Leader zu sein, bedeutet, sich stetig weiterzuentwickeln. Dabei ist der Weg entscheidend, nicht das Ziel. Man erreicht nie den Punkt, an dem man sagen kann, “Ich bin fertig!” Es geht dabei um kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung. Routinen und Gewohnheiten helfen dabei, die Führungspersönlichkeit zu werden, die Ihre Mitarbeiter verdienen.