In der heutigen vielfältigen und dynamischen Arbeitswelt ist es entscheidend, eine umfassende positive Erfahrung für die Mitarbeitenden zu gewährleisten. Organisationen, die Wert auf Inklusion legen, tragen nicht nur zu einem engagierteren und leistungsfähigeren Team bei, sondern fördern auch Innovationen und Kreativität.
Jeff Cole und April Hennessey untersuchten kürzlich in einem Webinar fünf wesentliche Elemente einer umfassenden Mitarbeitenden-Erfahrung:
Erfahren Sie mehr darüber, wie diese Elemente dazu beitragen können, das für alle Mitglieder Ihrer Organisation inklusiver zu gestalten.
Der Weg zu einer inklusiven Erfahrung für Mitarbeitende startet beim Prozess von Rekrutierung und Auswahl. Während traditionelle Methoden der Rekrutierung sich hauptsächlich auf bestimmte Qualifikationen und Berufserfahrung fokussierten und oft das umfassendere Potenzial der Bewerber*innen außer Acht ließen, betonen moderne Strategien der Personalgewinnung einen holistischen Ansatz. Sie schätzen die Bedeutung vielfältiger Sichtweisen und messen dem Potenzial der Kandidat*innen größere Bedeutung bei als ihrer bisherigen Erfahrung.
Durch die Übernahme dieser Strategien können Organisationen ein breiteres Spektrum an Kandidat*innen anziehen und sicherstellen, dass ihr Personal eine vielfältige Palette von Perspektiven und Erfahrungen widerspiegelt.
Die Onboarding-Phase ist nach der Rekrutierung von entscheidender Bedeutung, um einen positiven ersten Eindruck bei den neuen Mitarbeitenden zu hinterlassen. Ein wirkungsvolles Onboarding erstreckt sich über die bloße Orientierung und organisatorische Tätigkeiten hinaus und zielt darauf ab, die neuen Teammitglieder in die Unternehmenskultur einzuführen, sodass sie sich von Anbeginn ihrer Tätigkeit geschätzt und angenommen fühlen.
Ein effektiver Einarbeitungsprozess hilft nicht nur neuen Mitarbeitenden, sich willkommen zu fühlen, sondern bereitet auch die Bühne für ihren langfristigen Erfolg und ihr Engagement innerhalb der Organisation vor.
Beförderungspraktiken sind ein bedeutender Aspekt eines inklusiven Arbeitsplatzes. In der Vergangenheit stützten sich die meisten Beförderungen auf Dienstalter und Erfahrung. Ein inklusiver Ansatz berücksichtigt jedoch das Potenzial und die Bereitschaft der Mitarbeitenden, neue Herausforderungen anzunehmen, auch wenn sie vielleicht ihre Fähigkeiten noch nicht in Gänze unter Beweis gestellt haben.
Erkennen und fördern Sie das Potenzial in Ihrem Team. Bieten Sie Möglichkeiten, neue Fähigkeiten zu entwickeln und Verantwortlichkeiten zu übernehmen, die sie auf höhere Rollen vorbereiten.
Legen Sie spezifische, transparente Kriterien für Beförderungen fest. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden verstehen, was für einen Aufstieg erforderlich ist, und bieten Sie regelmäßiges Feedback, um ihnen zu helfen, diese Ziele zu erreichen.
Anstatt darauf zu warten, dass Personen alle notwendigen Fähigkeiten demonstrieren, sollten Sie sie aufgrund ihres Potenzials und ihrer Bereitschaft zu lernen, befördern. Dieser Ansatz motiviert nicht nur die Mitarbeitenden, sondern zeigt auch das Engagement der Organisation für ihr Wachstum.
Durch die Beförderung auf Basis von Potenzial und die Bereitstellung der notwendigen Unterstützung für den Erfolg können Organisationen eine dynamischere und engagiertere Belegschaft fördern.
Mentorship und Sponsoring sind mächtige Werkzeuge für die Schaffung einer inklusiven Mitarbeitererfahrung. Während Mentoring Anleitung und Rat bietet, beinhaltet Sponsoring eine proaktive Unterstützung für die berufliche Weiterentwicklung einer Person. Beides kann Mitarbeitenden helfen, soziales Kapital in einer Organisation aufzubauen und ihr Entwicklungspotenzial zu steigern.
Mentoring und Sponsoring sind entscheidend für die berufliche Entwicklung und bieten die erforderlichen Hilfsmittel und Gelegenheiten für das persönliche Wachstum.
Empowerment durch Zugang bedeutet, Mitarbeitenden die Ressourcen, Informationen und Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Dies schließt Zugang zu professioneller Entwicklung, Führung und hochkarätigen Projekten ein.
Die Schaffung einer inklusiven Kultur erfordert einen umfassenden Ansatz, der Rekrutierung, Onboarding, Beförderung, Mentorship und Empowerment durch Zugang umspannt. Durch die Übernahme dieser Strategien können Organisationen eine engagiertere, innovativere und produktivere Belegschaft aufbauen, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und einbezogen fühlen.
Dieser umfassende Ansatz verbessert nicht nur die Leistung von Einzelpersonen und Organisationen, sondern trägt auch zu einem gerechteren und gerechteren Arbeitsplatz bei. Indem Organisationen den Fokus auf Rekrutierung und Auswahl, Einarbeitung, Beförderung, Mentorship und Sponsoring sowie Empowerment durch Zugang legen, können sie eine Umgebung schaffen, in der alle Mitarbeitenden gedeihen.